In dieser Rubrik finden Sie die Tiere, die besonders dringend ein Zuhause suchen.

Besonders alte und chronisch kranke Tiere haben es im Tierheim schwer.

Die Gabe von Spezialfutter oder Medikamenten ist in der Gruppenhaltung schwer.

Der Tierheimalltag bedeutet Stress für die Senioren.

Wir suchen dringend Pflegestellen oder ein Zuhause.

Bitte ruft uns einfach an. Manchmal setzt man sich oft mehr Ansprüche als notwendig. Viele alte Tiere sind mit einem ruhigen Einzelplatz mehr als zufrieden.

Barney

Die Suche nach einem Zuhause haben wir fast aufgegeben. Barney gehört zu den hoffnungslosen Fällen bei uns im Tierheim.

Mehrfach über Kleinanzeigen weiter verkauft, biss er seine letzte Besitzerin so schwer, dass er sogar die Strecksehne des Unterarms verletzte.

Unsere Mitarbeiter können zwar mit Barney umgehen, aber ein Tierheim ersetzt einfach kein Zuhause.

Bei der wenigen Zeit, die wir für ihn aufbringen können, muss man abwägen, wie viel Lebensqualität solch ein Hund im Tierheim hat. Manche Tierheime hätten längst eingeschläfert.

Das bringen wir nicht übers Herz.

Plätze bei geeigneten Hundetrainern sind extrem schwer zu bekommen und teuer.

Aber was bleibt uns anderes übrig?

Wir werden Barney abgeben, um ihn bei den Hilfe für Schattenbullys e.V. ein lebenswertes Leben zu ermöglichen.

Hier gibt es Hundetrainer, die auf schwierige Hunde spezialisiert sind und vorallem mehr Zeit für Barney haben. Wir hoffen auch, dass er hier Fortschritte macht und lernt seine Konflikte anders zu lösen, als mit kleinen und großen Wutanfällen.

Die Unterbringung für Barney wird 450 € im Monat kosten.

Die Hunde, die durch unüberlegte die Anschaffung durch ihre Vorbesitzer versaut werden, brechen uns finanziell gerade das Genick. Und Barney ist nur einer von vielen, der schon viel zu lange unter der Dummheit der Menschen leiden musste.

Gibt es Menschen, die Barney mit einer monatlichen Patenschaft unterstützen würden? Jeder Euro hilft uns, um auf die hohe Summe zu kommen.

Es ist für uns wirklich viel Geld, aber für Barney die einzige Lösung.

Wer helfen kann und monatlich mit einem kleinen Betrag unterstützen möchte, schreibt uns gern per WhatsApp oder eine Mail. Wir wollen gern berichten, ob Barney seine Paten gefunden hat. Info@Tierheim-am-See.de

1. Patenschaft von: Elli 50 €

2. Patenschaft von Cindy 15 €

 

 

Mein Name ist Barney und ich suche meine/n Menschen.

Dieser sollte ordentlich Hundeerfahrung, auch mit schwierigen Hunden, haben. Also solche, die auch mal beißen, so wie ich nämlich.

Sonst wäre ich ja auch nicht im Tierheim gelandet.

Ansonsten bin ich ganz süß.

Ein Frops eben. 5 Jahre alt, keine bekannten Krankheiten. Mindestens 5 Vorbesitzer, Dickkopf, aktiv, neugierig, aufgeschlossen und gaaanz verschmust.

Nur wenn mir was nicht passt, hacke ich eben zu. Und da mache ich dann auch ernst!

Passen tut mir übrigens öfter mal was nicht.

Also: Keine Kinder und keine Katzen. Bitte auch keine "Ach das wird schon gehen" - Verhandlungen. Nein, es geht nicht mit Kindern. Das Tierheim kann einfach nicht verantworten, dass ein Kind verletzt wird.

Also, ihr solltet euch nicht wegen meines Aussehens für mich entscheiden, sondern wegen meines Charakters. Ich suche Menschen, die eine Herausforderung suchen.

Bei anderen Hunden mache ich erstmal den Maxen, dann entscheidet die Sympathie.

Kaya

Hallo,

ich bin Kaya, eine etwa 9 - jährige Hündin.

Mittelgroß, würde ich mal sagen– also meine Schulterhöhe ist etwa 55 cm hoch und ich wiege so um die 24 kg.

Ich verstehe mich gut mit anderen Hunden. Bei Hündinnen muss ich manchmal die Rangfolge geklärt wissen, aber dann läuft es. Meine Eltern haben in Rumänien auf der

Straße gelebt und ich bin in einem Tierheim geboren. Vielleicht kommt daher meine

Unsicherheit fremden Menschen gegenüber. Ich habe einfach Angst vor ihnen und mag es gar nicht, wenn sie mich überraschen. Dann kam es vor, dass ich sie gezwickt habe.

Leider kann ich mich nicht auf kleine Kinder einlassen. Das ist auch der Grund, warum ich

gerade ein neues, liebevolles zu Hause suche. Die Familie, in der ich gerade lebe hat mich

sehr lieb und es fällt ihr sehr schwer sich von mir zu trennen. Aber weil ich für meine Menschen gegenüber kleinen Kindern nicht berechenbar bin, wollen sie kein Risiko eingehen und es vermeiden, dass wir alle ein Trauma erleiden.

Ja und darum suche ich jetzt eine Person, die schon Erfahrung mit Hunden hat und so sicher ist, dass ich nicht unsicher sein muss. Denn wenn ich einmal vertrauen kann, dann kann ich schon ganz schön viele tolle Sachen. Ich lerne nämlich schnell neue menschliche Worte verstehen. Ich bin also gut abrufbar, kenne viele Kommandos, bleibe lieb allein und fahre gern im Auto mit. Ausführliche Erfahrungen mit Katzen gibt es nicht. Fremden jage ich nach, habe aber keine bösen Absichten.

Wenn es eine Person gibt, die es sich vorstellen kann mich aufzunehmen, dann

meldet euch bitte bei Stefan unter: 0151 22150670

Cleo

Pflegestelle Ortmann Droste in Berlin

 

Hallo, ich bin Cleo und suche ein neues Zuhause. Ich bin 4 Jahre alt und eine richtige Schönheit mit großen bernsteinfarbenen Augen. Ich bin geimpft (auch gegen Tollwut), gechipt und von Tierärzten durchgecheckt. Bis auf eine leichte Hüftdysplasie und eine Patellaluxation, die mich aber nicht einschränken, bin ich puppenlustig. Ich bin sehr, sehr neugierig und intelligent. Gäbe es einen Nobelpreis für Katzen, würde ich ihn bekommen. Wo ich bin, ist Abenteuer angesagt. Ich liebe alles Technische, Autos, Keller und Garagen. Ich lasse nicht locker, bis ich alles untersucht habe. Ich höre sehr gut auf meinen Namen. Meine Familie nennt mich „Cleolinchen“. Werde ich gerufen, sprinte ich zu meinen Leuten. Wenn ich brav bin, bekomme ich Leckerlis mit Käse. Mmmh, die mag ich sooooo gerne.

 

Und warum suche ich ein neues Zuhause, wo ich doch seit einem halben Jahr eines im Süden von Berlin habe? Der einzige Grund ist: Ich vertrage mich überhaupt nicht mit anderen Katzen, und meine Familie hat vier weitere. Meine Leute haben alles versucht: Feliway, Bachblüten, Homöopathie, Verhaltenstherapie - ohne Erfolg. Ich hasse andere Katzen, auch wenn sie lammfromm sind und mit mir spielen wollen. Ich knurre, fauche und beiße auch. Die Tierpsychologin meinte, ich sei eine Angstkatze, die ihre Angst in Aggressionen ausdrücke; ich sei viel zu früh von meinen Katzengeschwistern getrennt und außerdem von meinen Vorbesitzern schlecht behandelt worden. Deshalb bin ich auch bei Menschen sehr zurückhaltend. Ich bin anhänglich, aber überhaupt nicht verschmust. Streicheleinheiten akzeptiere ich nur, wenn ich sie will. Sonst kann ich auch kräftig fauchen. Ich kann irgendwelche Einengungen überhaupt nicht abhaben. In Transportboxen gehe ich nur mit Beruhigungsmitteln. Tierarztbesuche sind ein Graus, bei mir und bei den Tierärzten. Bei schönem Wetter bin ich den ganzen Tag draußen im Garten und auf den angrenzenden Grundstücken. Alle kennen mich hier. Ein paarmal mussten sie mich schon retten: aus gefüllten Regentonnen, aus Autos und aus Kellern. 

 

Wie sollte mein neues Zuhause sein? Eine Familie, wenn, dann mit größeren Kindern und mit Katzenerfahrung, einem Haus und starken Nerven, vor allem aber ohne andere Tiere (Hunde kann ich auch nicht leiden). Ich bin definitiv eine Einzelprinzessin. Ich brauche eine sehr interessante Umgebung und auf jeden Fall Freigang (großer Garten). Möchtet ihr mich persönlich kennenlernen? Dann meldet euch beim Tierheim am See.

33 Meerschweinchen

Mal wieder haben 33 Meerschnweinchen bei uns Unterschlupf gefunden. Auch wenn die Tiere klein sind, fressen sie uns finanziell die Haare vom Kopf. Allein für die Kastrationen der Böcke werden ca. 500 € benötigt. Täglich fallen Kosten für Futter und Einstreu an. Hinzu kommen Kosten für dringend benötigte Häuschen und Tierarztbehandlungen.

Wir freuen uns über jede Unterstützung.

Nun hatten wir uns gerade vom letzten Animalhording Fall erholt und fast alle Tiere in ein artgerechtes Zuhause vermittelt, als die nächsten Notfälle eintreffen.

Wieder 2 Fälle von unkontrollierter Vermehrung. Kranke Tiere und überforderte Halter, die aus Verzweiflung versucht haben, die noch blutigen Jungen direkt nach der Geburt über das Internet zu verkaufen.

Einige der Tiere sind krank und verletzt, andere noch tragend.

Wir sind mit unseren Kräften am Ende, was die Kosten für Tierarzt, Futter, Einstreu und Equipment betrifft.

Wir können jegliche Unterstützung dringend gebrauchen. Auch Adoptanten mit einer artgerechten Unterbringung und Pflegestellen werden gesucht.

Spendenkonto

Tierheim am See

IBAN: DE95 1705 5050 1101 9255 70

BIC: WELADED1LOS Sparkasse Oder Spree

Paypal: Info@Tierheim-am-See.de

Bonnie

Der Cane Corso gehört derzeit zu den angesagtesten Moderassen. Mit seinem glänzenden Fell, der muskulösen Statur und dem verschlafenen Blick machen die Molosser einen imposanten und zeitgleich ruhigen, verschlafenen Eindruck. Als könnte er ein unkomplizierter Familienhunden sein.

Ein Familienhund kann der Cane Corso auch sein. Einfach ist die Rasse jedoch nicht.

Was viele nicht wissen ist, dass der Cane Corso in Italien ursprünglich als Wach- und Schutzhund gehalten wurde und durchaus auch in der Lage ist seine Familie zu beschützen, wenn er diese in Gefahr sieht.

Durch falsche oder gar keine Erziehung, kann das böse enden. Der Leidtragende ist der Hund.

Mehrfach über Kleinanzeigen weiter verkauft, landete die 40 Kg schwere Bonnie am Ende zusammen mit kleinen Kindern und anderen Hunden in einer Dachgeschosswohnung. Als die jungen, frisch gebackenen Hundebesitzer bemerkten, dass der gerade günstig erworbene Hund weder die Treppe hoch kommt, noch mit den Kindern kompatibel ist, musste Bonnie ins Tierheim.

Inzwischen sitzt sie schon seit über einem Jahr bei uns. Bonnie ist mit vertrauten Menschen eine riesige Schmusebacke. Schnell vergisst sie dann ihr Gewicht und möchte wie ein kleiner Chihuahua auf dem Schoß liegen. Am liebsten würde sie stundenlang kuscheln. Doch viel Zeit zum Kuscheln bleibt im Tierheim leider nicht, es sind wenige Augenblicke, die sie hin und wieder mal mit ihren Pflegern hat.

Auch die Gassirunden kommen oft viel zu kurz. Bonnie ist unendlich traurig und wird gerade Fremden gegenüber immer misstrauischer, da ihr Frust von Monat zu Monat wächst und ein adäquates Training nicht möglich ist.

Im Tierheim gewisse Verhaltensweisen zu korrigieren oder zu verbessern ist kaum machbar. Es fehlen die Zeit, die Ruhe und feste Bezugspersonen.

Wir sind also auf der Suche nach Rasseliebhabern und erfahrenen Hundemenschen, die der kastrierten Hündin ein schönes Zuhause schenken wollen.

Leider muss das vorerst ohne Katzen, andere Hunden und Kinder sein.

Erst einmal muss Bonnie Vertrauen aufbauen und runter fahren, bis man das Training mit ihr erweitern kann.

Bereits im ersten Jahr ihres Lebens wurde Bonnie schon zum Wanderpokal. Woher ihre Wurzeln stammen, konnten wir nach mehreren Vorbesitzern nicht mehr heraus finden.

Leider werden beliebte Rassen häufig billig in Massen vermehrt. Hier zählt nur der Verkauf. Da man einem Welpen seine Erbkrankheiten nicht ansieht, nehmen Vermehrer Erbkrankheiten billigend in Kauf.

Auch Bonnie leidet unter der Überzüchtung ihrer Rasse. Mehrfach haben wir sie nun an ihrer Rollidern operieren lassen. Auch ein CT wurde wegen ihrem manchmal wackeligen Gangbild gemacht.

Bonnie wird charakterlich und gesundheitlich immer eine kleine Baustelle bleiben. Das sollte ihren zukünftigen Menschen bewusst sein.

Wir drücken nun alle Daumen, dass sich vielleicht noch vor dem Winter eine Familie für Bonnie findet. Auch wenn man nach einem Jahr, ohne eine einzige Anfrage, kaum noch zu hoffen wagt. 

 

Wir danken Bonnies Vollpatin Liane für Unterstützung.

Mia und Annabell

Im Alter von 5 Jahren erfüllen sich die kleine Louisa und ihre Familie einen lang ersehnten Wunsch. Sie schaffen sich zwei Kätzchen an.

Die Adoption ist lange geplant und gut überlegt. Auch zwei sollen es sein, dass alle Bedürfnisse der Tiere erfüllt sind.

Als die beiden Kitten bei Louisa und ihren Eltern einziehen, ist die Freude riesig.

Annabell und Mia sollen die beiden Kätzchen heißen.

Besonders zu Mia hat Louisa eine enge Bindung aufgebaut. Irgendwie war von Tag 1 an klar, die beiden gehören zusammen.

Während Mia sich von Mama und Papa manchmal nicht alles gefallen lassen möchte, kann die 5 jährige Louisa alles mit ihr machen. Die beiden haben eine ganz besondere Verbindung.

Annabell ist etwas schüchterner und orientiert sich immer an Mia.

Beide Katzen sind große Schmusekatzen und haben genügend Freiraum und Rückzugsorte in der Wohnung.

Nach einem Jahr wird Mia plötzlich unsauber. Viele Untersuchungen wurden gemacht, doch es konnte keine medizinische Ursache festgestellt werden.

Ebenfalls wird mit den Katzen viel gespielt und die Familie hat tolle Ideen für die Auslastung der Tiere in der Wohnung entwickelt.

Doch leider wird Mia einfach nicht sauber.

Auch wir als Tierheim sind mit unseren Ideen am Ende.

Nach langem Überlegen, kommen wir zu dem Entschluss, dass Mia, obwohl sie nie draußen war, einen unerfüllten Freiheitsdrang in sich hegt, der sich unglücklich sein lässt.

Ein Umzug von Berlin aufs Land ist für die ganze Familie leider nicht möglich.

Für die kleine Louisa bricht eine Welt zusammen, als ihr ihre Eltern mitteilen müssen, dass Mia bei ihnen nicht glücklich ist.

Für ein 6 Jahre altes Mädchen ist es unheimlich schwer zu verstehen, dass sie für ihre geliebte Katze ein neues Zuhause finden müssen. Louisa ist unendlich traurig.

Wir suchen nur für die 1-jährigen Katzen ein neues Zuhause mit Freigang.

Louisa wünscht sich nichts sehnlicher, als Kontakt zu den neuen Haltern halten zu dürfen und ihre Katzen vielleicht später noch einmal besuchen zu können.

Bitte teilt ganz kräftig, dass wir den Katzen und der kleine Louisa vielleicht die Abgabe im Tierheim ersparen können.

Tierheim am See

Vogelsänger Chaussee 2

(neben Steinhandel Nogi)

15890 Eisenhüttenstadt

  

Tel: 0173 903 6140

 

Hier könnt ihr uns unterstützen: 

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